Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt. Es fehlt an allem. Zudem ist Burkina Faso seit einigen Jahren trauriger Schauplatz von terroristischer Gewalt, die in ihrer Brutalität immer schlimmer und bedrohlicher wird.

Nirgendwo sonst besuchen so wenige Kinder eine Schule. Der Grund ist die extreme Armut. Es gibt nicht genug zum Essen, die Kinder leiden Hunger. Das hat fatale Folgen für die Kleinsten. Sie müssen auf dem Feld mithelfen oder werden für Kinderarbeit in Minen geschickt. Zudem werden Mädchen im Alter von 11-12 Jahre frühverheiratet, damit die Familie das Brautgeld bekommt.

Ganz anders ist das an «unseren Schulen» mit den Mittagstischen. Die Schülerzahl ist deutlich höher als im Landesdurchschnitt, vor allem dürfen auch viele Mädchen die Schule besuchen. Grund dafür ist das Mittagessen. 4'000 Mädchen und Buben an 11 Schulen erhalten an jedem Schultag gekochten Reis- oder Getreidebrei. Dieses Mittagessen an der Schule ist meist die einzige Mahlzeit am Tag.

Der Gedanke, dass Kinder Hunger leiden in einer Welt voller Überfluss, ist unerträglich. Mit unseren Mittagstischen, die wir seit über 20 Jahren durchführen, können wir zwar nicht die Welt verbessern – aber einen kleinen konkreten Beitrag leisten. Gegen den Hunger und für die Bildung. Und das dank Ihrer Hilfe. Das ist grossartig!

Unter der unsicheren Weltlage leiden die Kinder am meisten. Bildung generiert Perspektiven. Führen wir darum unsere Mittagstische weiter, als nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe.

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Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen
IBAN: CH83 8077 9000 0030 5953 7

Ihre Spende macht einen spürbaren Unterschied! Ein herzliches Dankeschön im Namen der Kinder von Burkina Faso.

Gemeinderat Aesch
Kommission Entwicklungsprojekte Ausland