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Wasserleitung Ettingerstrasse, Abschnitt Schürhof bis Schürfeld

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Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 13. Dezember 2016 das Projekt Wasserleitung Ettingerstrasse genehmigt. Im Investitionsbudget 2017 ist der entsprechende Betrag von CHF 400'000 vorgesehen.

Die Wasserleitung in der Ettingerstrasse im Teilstück Schürhof-Schürfeld ist eine alte Gussleitung mit unbekanntem Baujahr. Die Leitung ist in einem schlechten Zustand, was zu verschiedenen Leitungsbrüchen in den letzten Jahren führte. Deshalb wurde die Gussleitung durch eine Kunststoffleitung (PE) ersetzt werden.

Die Bauarbeiten erfolgten in grabenloser Bauweise mittels Berstling- und Spülbohrverfahren. Dieses Vorgehen hat zur Reduktion von Verkehrsbehinderungen beigetragen. Ebenso wurde die Bauzeit merklich reduziert.

Die bestehende Rohrleitung wurde mittels Berstkopf ausgeweitet und die neue Wasserleitung eingezogen. Beim Spülbohrverfahren wird das erforderliche Bohrloch wie ein Tunnel gebohrt und mittels Spülflüssigkeit das Bohrgut ausgespült. Es mussten lediglich die Start- und Zielgrube sowie bei Richtungsänderungen offene Gruben erstellt werden.

Die Querung unter der Ettingerstrasse erfolgte mittels Spülbohrung, da dort eine neue Linienführung für die Wasserleitung erforderlich war. Beide grabenlosen Bauweisen konnten eingesetzt werden, da nur wenige Hausanschlüsse sowie Hydranten erstellt wurden und wenige andere Werkleitungen in ausreichendem Abstand vorhanden waren. Die Hausanschlüsse der ehemaligen Grastrocknerei und der Schiessanlage Schürfeld erfolgten in konventioneller offener Grabenbauweise.

Informationen über den Verlauf der Bauarbeiten sind unter Publikationen und Neuigkeiten zu finden.

Wasserversorgung

Die Einwohnergemeinde Aesch ist Mitglied des Zweckverbandes der Regionalen Wasserversorgung Aesch BL, Dornach SO und Pfeffingen BL. Die Einwohnergemeinde Aesch bezieht damit vom Zweck…

Die Einwohnergemeinde Aesch ist Mitglied des Zweckverbandes der Regionalen Wasserversorgung Aesch BL, Dornach SO und Pfeffingen BL.

Die Einwohnergemeinde Aesch bezieht damit vom Zweckverband das Trinkwasser und ist für die Feinverteilung in die Haushalte und Gewerbebetriebe selber verantwortlich. Die öffentlichen Dorfbrunnen werden ebenfalls mit Trinkwasser gespiesen.

Das Trinkwasser der Wasserversorgung Aesch wird im Pumpwerk im Kägen aus dem Grundwasser sowie aus der Klusmattquelle bezogen. Einmal monatlich werden vom Kantonalen Laboratorium Qualitätskontrollen einzelner Wasserversorgungseinrichtungen (Pumpwerk, Reservoir) und des Netzwassers vorgenommen.
Die gemessenen Parameter können unter folgendem Link abgerufen werden: Wasserqualität


Nützliche Informationen:

Leitungsbrüche:
Bei planbaren Reparaturen oder Ersatz der Wasserleitungen werden Unterbrüche im Netz den Betroffenen angekündigt. Bei einem notfallmässigen Einsatz durch Leitungsbrüche wird das Wasser ohne Vorinformation abgestellt.

Notruf (Rohrbruch):
Securitas Pikettzentrale 058 678 22 86 (ausserhalb Arbeitszeit)
Brunnenmeister Wenger Thomas: 079 655 85 42 (während Arbeitszeit)

Vorgehen: Name und Tel.-Nr. des Anrufers bekanntgeben. Wo befindet sich der Schaden (Strasse, Hausnummer)? Was ist festgestellt worden?

Wasserhärte
Die Wasserhärte beträgt 23 - 27°fH (französische Härtegrade)

Wassergebühr

An jährlichen Gebühren werden bei den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern erhoben:

  • Wasserbezugsgebühr der Gemeinde Fr. 1.50 / m3
  • Solidaritätsbeitrag Fr. 0.01 / m3, jedoch max. Fr. 100.--
  • Grundgebühr Fr. 15.--

Sämtliche Gebühren unterliegen der Mehrwertsteuer (2.6%). Diese ist in den vorgenannten Tarifen nicht enthalten.

Preis: Siehe Reglement (PDF)

Abwassergebühren
Verbrauchergebühr: Fr. 1.25/m3 zzgl. 8,1 % MWST bezogenes Trinkwasser
Preis: Siehe Reglement (PDF)

Die bezogene Wassermenge wird in den Haushaltungen und Betrieben durch Wasserzähler gemessen.

Häufige Fragen:

Frage:

Das Wasser ist in der letzten Zeit milchig trüb! Kann ich das Wasser noch trinken?

Antwort :
In den meisten Fällen, ja. Häufig kommt es im Versorgungsnetz der Wasserversorgung oder im Hausnetz zu Temperatur- und Druckänderungen. Dies passiert manchmal nach Leitungsersatzarbeiten oder Rohrleitungsbrüchen, nachdem die Leitung wieder in Betrieb genommen wurde. Dann entsteht eine Übersättigung von Luft die entweder in der Leitung oder bei der Entnahme am Hahn ausperlt. Dies ist vergleichbar mit den CO2-Blasen eines Mineralwassers – nur sind die Luftblasen kleiner. Wichtig ist das Aufklaren im Glas von unten nach oben.

Sollte das Wasser nicht nach kurzer Zeit wieder klar sein, sollten Sie mit dem Brunnenmeister Kontakt aufnehmen.

 

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